MaybachGeräteschnellwagen "Maybach"
(Außer Dienst)
Hinweis: Dieses Fahrzeug ist nicht mehr im Dienst bei uns. Es war von 1938 bis 1961 im Dienst.
Nach Außerdienststellung wurde das Fahrzeug 1961 an einen Frankfurter Pelzhändler verkauft. In Neu-Isenburg wurde der Gerätewagen durch ein LF 16 "Ludwig" ersetzt.
Allgemeine Fahrzeugdaten
| Abkürzung | Maybach |
| Baujahr | 1938 |
Technische Daten (Fahrzeug)
| Fahrgestell | Maybach |
| Ausbau | Eigenumbau |
Erläuterung
Aus einem Maybach-PKW baute die Feuerwehr unter Leitung von Edmund Gomersky in der eigenen Werkstatt einen "Geräteschnellwagen". In fast 1.700 Arbeitsstunden wurde der PKW durch die Isenburger Feuerwehrleute entsprechend umgebaut. Er erhielt eine zweite Hinterachse, einen heckseitigen Geräteraum (mit Heckklappe) für die Magirus Tragkraftspritze TS 8/8 Baujahr 1934 (steht heute im Foyer), Sitzgelegenheiten sowie Halterungen für das feuerwehrtechnische Gerät. Mit diesem Fahrzeug und der Automobilspritze hatte man in Neu-Isenburg nun zwei motorisierte „Spritzenwagen“.
Es entstand damals sicherlich eines der schnellsten Feuerwehrfahrzeuge in ganz Deutschland. Selbst auf seiner Abschiedstour 1961 erreichte der Maybach noch 120 km/h.