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für Sie im Einsatz“

Wärmebildkameras

Wärmebildkameras haben sich bei bei der Feuerwehr Neu-Isenburg über die letzten 20 Jahre etabliert. Anfangs wurde die Feuerwehr Neu-Isenburg überörtlich mit der Kamera eingesetzt, mittlerweile sind die Kameras so flächendeckend verbreitet, dass fast jede Feuerwehr eine oder mehrere Kameras vorhält.

Wärmebildkameras sind Infrarotkameras, die eingesetzt werden, um im dichten Rauch vermisste Personen zu finden, Brandherde zu lokalisieren und kleinere Glutnester zu entdecken. Weiterhin können sie dazu eingesetzt werden, Personen in der Dunkelheit zu entdecken. Im Winter können beispielsweise bei schweren Verkehrsunfällen auch die Sitze der PKW auf Restwärme kontrolliert werden, falls Personen aus dem Auto geschleudert wurden oder sich unter Schock von der Einsatzstelle entfernt haben.

Bei der Feuerwehr Neu-Isenburg werden verschiedene Kameras der Marke FLIR genutzt. Der Angriffstrupp, der zur Personensuche und Brandbekämpfung in ein Gebäude geht, führt eine Wärmebildkamera mit sich, die an einem Karabiner befestigt ist, damit die Hände frei sind. Diese ist auf den Fahrzeugen so verlastet, dass sich die Angriffstrupps schon während der Fahrt neben Lampe, Funkgerät und Atemschutz auch die Wärmebildkamera greifen können Auch auf dem Kommandowagen 1, auf dem der Einsatzleiter vom Dienst oder ein anderer Zugführer zur Einsatzstelle kommt, befindet sich eine kleinere, kompakte Wärmebildkamera.