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Hydraulisch betriebene Rettungsgeräte

Rüstsatz

Bei Verkehrsunfällen gilt es häufig Menschen schnell und schonend zugleich aus Fahrzeugen zu retten. Hierfür eignen sich hydraulische Rettungsgeräte wie der Spreizer oder die Rettungsschere gut.

  • Mit dem Spreizer können Teile zusammengedrückt oder auseinandergespreizt werden.
  • Mit der Rettungsschere (Schneidgerät) können Materialien durchtrennt werden.
  • Mit dem Teleskopzylinder können größere Elemente auseinandergedrückt werden.

Inzwischen gibt es neben den klassischen schlauchgebundenen Geräten auch Geräte in Akku-Technik. Bei diesen Geräten muss man nicht mehr "schlauchgebunden" arbeiten und es ist kein zusätzliches Aggregat von Nöten. Der Akku hält ca. 45 Minuten, was in den meisten Fällen ausreicht. Daneben steht pro Fahrzeug ein Ersatz-Akku zur Verfügung. Bei längeren Einsätzen können die Geräte auch mit einem Stromkabel dauerhaft mit Strom versorgt werden.

Kombispreizer

Die Notwendigkeit des Kombispreizers ergibt sich aus der gestiegenen Qualität von Haus- und Wohnungstüren. Die herkömmliche Technik stellt die Einsatzkräfte dabei zunehmend vor Herausforderungen. Insbesondere wenn Gefahr im Verzug ist oder z.B. bei ein Brandereignis der Einsatz von filigraner Technik unter Atemschutz zu kompliziert ist, hilft dieses Gerät um sich sicher und schnell Zugang zu verschaffen. Für Türöffnungseinsätze stehen besonders geformte Spitzen (siehe Bild) zur Verfügung.

Zusätzlich ist der klassische Einsatz als "Schere" und "Spreizer" bei z.B. Verkehrsunfällen möglich. Hierbei kann es nicht die "großen Brüder" ersetzen, für eine erste Zugangsöffnung ist es in jedem Fall einsetzbar.

Verladen ist der Kombispreizer auf dem StLF.