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Rauch aus Fenster in Flüchtlingsunterkunft in der Hugenottenallee – Alarm durch angebranntes Essen

23.09.2015

Um 13.51 Uhr heute Mittag wurde die Feuerwehr zu einem vermeintlichen Brand in die Hugenottenallee gerufen. Anwohner meldeten Rauch aus dem 1.Obergeschoss des derzeit als Flüchtlingsunterkunft genutzten Mehrfamilienhauses. Eine Person sei vor dem Rauch bereits durch das Fenster geflüchtet. Aufgrund der Meldung wurde zunächst ein Großaufgebot an Rettungskräften alarmiert.

Die ersten Helfer waren nach vier Minuten vor Ort. Wie sich vor Ort herausstellte, wurde die Rauchentwicklung durch in Brand geratenes Öl in einem Topf ausgelöst. Der Bewohner des Appartements hatte den Topf daraufhin vom Herd genommen, ihn wegen der großen Hitze aber fallen gelassen. Der dichte Qualm, der daraufhin aufstieg, versetzte den Mann offenbar in Panik. Er flüchtete durch das Fenster im 1. Obergeschoss. Da sich direkt vor dem Fenster allerdings eine Art „Hochbeet“ befindet, stürzte der Mann nicht tief. Nach ersten Erkenntnissen blieb er, genau wie die anderen Bewohner im Gebäude unverletzt.

Eine Brandbekämpfung war nicht mehr erforderlich. Der Einsatz war nach etwa einer halben Stunde beendet. Wegen der schnellen Rückmeldung waren letztlich neun Feuerwehrleute mit zwei Fahrzeugen vor Ort, die übrigen Rettungskräfte konnten noch auf der Anfahrt abbestellt werden.