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Oldtimertreffen 2010 in Dibbersen

01.06.2010

Alle Jahre wieder, nein normalerweise nur alle zwei Jahre, das ist der Takt in dem sich die historischen Fahrzeuge der Feuerwehr Neu-Isenburg zur Fahrt nach Dibbersen zum traditionellen Feuerwehr-Veteranentreffen aufmachen.

Alle Jahre wieder, nein normalerweise nur alle zwei Jahre, das ist der Takt in dem sich die historischen Fahrzeuge der Feuerwehr Neu-Isenburg zur Fahrt nach Dibbersen zum traditionellen Feuerwehr-Veteranentreffen aufmachen.

Doch wer die Berichte aufmerksam studiert hat wird feststellen, 2008 gab es keinen Bericht - und es gab auch kein Treffen. Was war passiert? Die Jugendfeuerwehr Dibbersen feierte just in 2008 ein Jubiläum. Und da zwei Großveranstaltungen in einem Jahr auch für die Veranstaltungsprofis aus der Nordheide kaum zu bewältigen sind musste das Vetranentreffen leider ausfallen.

Daher war die Freude über die Einladung zum Treffen 2010 entsprechend groß. Am 27. Mai war es dann soweit, wie immer ging es früh los und in flotter fahrt mit 70 Km/h Höchstgeschwindigkeit den Kasseler Bergen entgegen. Da das LF 16 zu dieser Zeit wegen einer Reparatur an der Bremse nicht fahrfähig war fiel die Entscheidung bezüglich der Fahrzeuge leicht: Die beiden Leitern sollten es diesmal sein. Die schwere DLK wurde vom Veranstalter sogar extra für die Vorführung der Rettungshundestaffel angefragt.

Ohne Probleme wurde das Ziel erreicht, die Abstellplätze hinter dem Gästehaus Ulmenhof waren noch frei. Kurze Erholung von der Fahrt und dann auf ins California 101 in Buchholz.

Der Freitag wird traditionell in Hamburg verbracht. Der Besuch eines U-Boots im Hafen, des Miniatur-Wunderlands in der Speicherstadt und, nach einem ausgiebigen Spaziergang an der Elbe, der Besuch der Cantina Milano von Sternekoch Christian Rach (sehr zu empfehlen, aber ziemlich voll) standen auf dem Programm.

Nach etwas Shopping in der Innenstadt ging es dann ins „Laufauf“ in der Nähe des Chile-Hauses. Dort gibt es fantastische Aufläufe, und ein Wiedersehen mit einem heute in Hamburg lebenden Feuerwehrkollegen.

Am Samstag dann die Ausstellung auf dem Festplatz, wie immer viele sehr schöne Fahrzeuge. Unsere Leiterbühne bringt Frauchen und Hund der Rettungshundestaffel sicher von der einen Seite des Übungsplatzes auf die andere. Maschinist und Korbmann mit Sonnenbrille und Binder, auf korrekte Dienstkleidung wird Wert gelegt!

Abends dann Ausklang im Gasthof Gerlach in Otter, auch dort sind wir inzwischen Stammgäste.

Danach im Kaminzimmer im Ulmenhof den Fernseher an; der Kamin blieb aus,es war warm genug, und den Grand Prix geschaut. Mit immer mehr Punkten wurde die Stimmung immer besser und nach Lenas Sieg ging es dann froh und glücklich zur Bettruhe.

Die Rückfahrt am Sonntag dann verlief reibungslos, im Gegensatz zur Tour vor vier Jahren, und wie immer waren wir alle total erschöpft aber glücklich über ein tolles Wochenende wieder daheim.