Neu-Isenburger Stadtbrandinspektor Werner mit Ehrenplakette der Stadt ausgezeichnet
05.09.2015Der Magistrat der Stadt Neu-Isenburg hat dem derzeit amtierenden Stadtbrandinspektor Stefan Werner die Ehrenplakette der Stadt verliehen. Der 54jährige „Feuerwehrchef“ reagierte auf die Auszeichnung während der Eröffnung des „Tag der offenen Tür“ bei der Stadtteilfeuerwehr Zeppelinheim sichtlich überrascht.
„Es ist schon ein Glücksfall jemanden mit so kompetentem Fachwissen und gleichzeitig so hoher Sozialkompetenz an der Spitze der Neu-Isenburger Feuerwehren zu wissen“, sagte Bürgermeister Herbert Hunkel und würdigte damit das nunmehr fast 41 Jahre dauernde Engagement von Stefan Werner bei den und für die Neu-Isenburger Feuerwehren.
Während der Übergabe der Medaille nebst Urkunde hob Hunkel außerdem hervor, dass es auch an der erfolgreichen Arbeit von Werner liege, dass sich die Anwohner der Stadt unbesorgt auf den funktionierenden Brandschutz in Neu-Isenburg verlassen könnten. Auch für den guten Kontakt zur Feuerwehr von Neu-Isenburgs Partnerstadt Weida in Thüringen machte der Bürgermeister den Geehrten mitverantwortlich.
Der damals 13jährige Stefan Werner war im Oktober 1974 zunächst zur Jugendabteilung der Neu-Isenburger Feuerwehr gekommen. Im März 1978 wechselte er in die Einsatzabteilung. Der gelernte Verwaltungsfachwirt ist seit April 2001 als Stadtbrandinspektor Leiter der beiden Feuerwehren in Neu-Isenburg – in der Kernstadt und im Stadtteil Zeppelinheim.
Zwischenzeitlich hatte Werner von 2006 bis 2011 gleichzeitig noch das Amt des Wehrführers der Kernstadtfeuerwehr inne und war somit auch für die Ausbildung der ehrenamtlichen Feuerwehrleute zuständig.
Für die Ehrenplakette der Stadt Neu-Isenburg können Stadtverordnetenversammlung, Ältestenrat und Ortsbeiräte Bürger vorschlagen, die sich um die Stadt besonders verdient gemacht haben. Auf der Vorderseite der versilberten Kupferplakette ist das Stadtwappen zu sehen.