Einsatzreicher Tag für die Freiwillige Feuerwehr Neu-Isenburg
04.01.2017Die Einsatzkräfte der FFNI wurden heute bislang zu fünf Einsätzen gerufen. Bereits um 1.30 Uhr in der Nacht galt es einen größeren Wasserschaden zu beseitigen. Bis zum Mittag kamen dann vier weitere Einsätze dazu.
Anwohner aus einem Einfamilienhaus im "Buchenbusch" hatten die Helfer um halb zwei in der Nacht gerufen, weil vermutlich ein Ausgleichsbehälter kaputt gegangen war. Auf einer Fläche von rund 60 m² stand das Wasser bis zu 15 cm hoch im Keller. Der Schaden wurde mit einer Tauchpumpe und einem speziellen "Industriesauger" beseitigt. Vier Einsatzkräfte waren rund eine Stunde im vor Ort.
Um 10.38 Uhr meldete die automatische Brandmeldeanlage einer Firma im Gewerbepark Gehespitz ein Feuer. In einer Küche war Essen angebrannt, die entstandene Rauchentwicklung sorgte dann für eine entsprechende Meldung. Gelöscht werden musste nichts mehr. Elf Feuerwehrleute waren mit drei Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz war um 11.20 Uhr beendet.
Noch während dieser Einsatz lief, meldeten sich Mitarbeiter aus einer Kindertagesstätte im Pappelweg auf der Feuerwache. Nach einem Kleinfeuer in einem Tonofen, dass bereits vom Personal gelöscht worden war, wurde der Bereich von zwei Feuerwehrleuten mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Es musste nichts weiter unternommen werden.
Knapp eine Stunde später, um 11.43 Uhr ging es dann zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn 661. In der Ausfahrt Neu-Isenburg war ein Auto ins Schleudern geraten und gegen einen Mast geprallt. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Sieben Feuerwehrleute und ein Fahrzeug sicherten die Fahrbahn ab, während sich die Kollegen des Rettungsdienstes um den Verletzten kümmerten. Die Tätigkeiten waren nach etwa einer Stunde beendet.
Der vorläufig letzte Einsatz am heutigen Mittwoch führte die Helfer dann um 13.22 Uhr in die Friedhofstraße. Mutmaßlich sollte dort ein PKW im Motorbereich brennen. Passanten hatten bereits Löschversuche mit einem Feuerlöscher unternommen. Bei der Ankunft der sechs Helfer mit einem Fahrzeug war der Brand bereits gelöscht. Auch hier kam zur Überprüfung eine Wärmebildkamera zum Einsatz. Die Tätigkeiten waren nach rund 20 Minuten beendet.