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Feuer

Einsatz Nr. 2012 | 18 - „Kellerbrand - Menschenleben in Gefahr“

Wann ist es passiert?15.01.2012
Was ist passiert?Kellerbrand - Menschenleben in Gefahr
Wo ist es passiert?Windhag
Eingang der Meldung17:52 Uhr
Alarmierung17:52 Uhr
Erstes Fahrzeug ausgerückt17:54 Uhr
Erstes Fahrzeug an der Einsatzstelle17:58 Uhr
Letztes Fahrzeug abgerückt20:08 Uhr
Ende des Einsatzes 20:25 Uhr
Eingesetzte FahrzeugeKdoW, C-LF, DLK 23/12, HLF 16, GW-N, KdoW (2), WLF (1), PKW (3)
Weitere Einsatzkräfte Freiw. Feuerwehr Zeppelinheim, Werkfeuerwehr Fraport, Notarzt, Polizei, Rettungswagen Kreisverband, Rettungswagen Ortsverein

Einsatzbericht

Heiße Asche ist vermutlich die Ursache für den Kellerbrand in einem Bungalow im Neu-Isenburger Stadtteil Zeppelinheim. Glücklicherweise blieben die Bewohner unverletzt.Zum Meldezeitpunkt sollte sich noch ein Mann in dem Gebäude befinden, der nach den Angaben im Notruf selbst Löschversuche unternimmt. Außerdem war unklar, ob sich noch weitere Menschen in dem Gebäude aufhalten. Aufgrund dieser Angaben wurde neben der Stadteilfeuerwehr Zeppelinheim und der Feuerwehr in der Kernstadt direkt ein weiterer Löschzug vom Frankfurter Flughafen an die Einsatzstelle alarmiert. Schnell war klar, dass sich niemand mehr in dem Bungalow befindet, aus dem Untergeschoss war eine starke Rauchentwicklung wahrnehmbar. Insgesamt zehn Feuerwehrleute gingen unter „schwerem Atemschutz“ in das Haus. Das Feuer im Keller war rund zwanzig Minuten nach dem Ausbruch gelöscht. Gebrannt hatten Tannenzweige, Holz und Gartengeräte. Vermutlich hatte heiße Asche aus einem offenen Kamin im Erdgeschoss den Brand ausgelöst. Aufgrund einer nicht fachgerechten Konstruktion konnte die Asche durch einen schlecht abgeschirmten Schacht im Keller auf den Boden gelangen. Wahrscheinlich gingen hierdurch die oben genannten Gegenstände in Flammen auf. Ein herbeigerufener Schornsteinfeger sprach ein Nutzungsverbot für den Kamin aus. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde das Gebäude noch mit Belüftungsgeräten rauchfrei gemacht. Der Brandschutt wurde ins Freie gebracht. Außerdem wurde mit einem Industriesauger noch vorher verwendetes Löschwasser aufgesaugt.