Einsatz Nr. 2011 | 109 - „Waldbrand“

Einsatzbericht

Bei einem Feuer im Frankfurter Stadtwald ist nahe der Neu-Isenburger Stadtgrenze am Ostermontag aus bisher ungeklärter Ursache ein Bodenfeuer ausgebrochen. Auf einer Fläche von rund 4000 m² wurde der Waldboden zerstört. Menschen wurden nicht verletzt. Die Höhe des Sachschadens ist unklar. Ab 17.40 Uhr riefen zahlreiche Anwohner und Autofahrer den Feuerwehr Notruf 112 an, als sie im Bereich Isenburger Schneise/verlängerte Hugenottenallee starke Rauchentwicklung aus dem Wald bemerkten. Auch von der in unmittelbarer Nähe der Brandstelle kreuzenden A3 erreichten die Zentrale Rettungsleitstelle in Dietzenbach viele Notrufe. Zunächst rückten rund 30 Helfer der FFNI mit fünf Fahrzeugen an die Einsatzstelle aus. Nach Eintreffen der ersten Kräfte wurden aufgrund der Größe der vorgefundenen Brandstelle weitere Feuerwehrleute aus der Kernstadt und aus dem Stadtteil Zeppelinheim nachalarmiert. Das auf den rund 4000m² brennende Unterholz & Gestrüpp machte den Einsatz von insgesamt neun Löschrohren erforderlich. Gemessen an der Größe des Feuers und der grundsätzlich schwierigen Versorgung mit Löschwasser im Wald konnten die Flammen rasch unter Kontrolle gebracht werden. Während von der Straßenbahnhaltestelle an der Neu-Isenburger Stadtgrenze über die Isenburger Schneise eine Wasserversorgung aufgebaut wurde, fuhr ein Löschfahrzeug im Pendelverkehr, um die anderen Löschfahrzeuge mit Wasser zu versorgen. Während der Arbeiten wurde die Isenburger Schneise zwischen Hugenottenallee und Frankfurter Straße zeitweise für den Verkehr gesperrt. Bereits um 18.20 Uhr war der Brand unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten dauerten noch bis ca. 20.30 Uhr.