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Viel Arbeit für die Helfer der Feuerwehr Neu-Isenburg und der Stadtteilfeuerwehr Zeppelinheim am Dienstag

18.07.2018

Zunächst rückten 10 Einsatzkräfte mit drei Fahrzeugen zu einem Altenwohn- und Pflegeheim in Neu-Isenburg aus. Dort hatte die automatische Brandmeldeanlage ausgelöst und einen Brand gemeldet. Vor Ort konnte dann schnell Entwarnung gegeben werden. Auslöseursache war ein angebrannter Toast-Hawaii, der einen Rauchmelder auslöste..

Gut drei Stunden später, um 20:29 Uhr meldete eine ältere Bürgerin sich bei der Zentralen Leitstelle und berichtete, dass sich ihr Elektroherd nicht mehr abschalten lasse und die Heizplatten schon rot glühend seien. Zwei Einsatzkräfte mit einem Fahrzeug wurden nach dort zur Kontrolle entsendet und konnten die Herdplatten ausschalten.

Noch während dieses Einsatzes wurde um 20:36 Uhr ein Waldbrand bei Zeppelinheim im „Treburer Wald“ gemeldet. Dort wurde an zwei Stellen Feuer gelegt. Bei den Löscharbeiten wurde in einer der Brandstellen dabei eine Propangasflasche entdeckt, die von der Feuerwehr neben den eigentlichen Löscharbeiten gekühlt werden musste. Die Freiwilligen Feuerwehren aus der Kernstadt und dem Stadtteil Zeppelinheim waren mit insgesamt sechs Fahrzeugen und 30 Kräften im Einsatz. Da nach der ersten Meldung die einsatzstelle nicht ganz klar war, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Mörfelden-Walldorf alarmiert, die die Löscharbeiten von der BAB 5 aus unterstützte. Für die anschließende Brandermittlung wurde die Einsatzstelle in den Nachtsunden bis gegen 0.00 Uhr ausgeleuchtet.

Um 23:58 Uhr wurde die Feuerwehr der Kernstadt dann zu ihrem letzten Einsatz für diese Nacht gerufen. In einem Wohnhaus ereignete sich ein Wasserrohrbruch, der ein Einfamilienhaus unter Wasser setzte. Von der Feuerwehr wurde der weitere Wasseraustritt gestoppt und das Wasser mit einer Tauchpumpe und mehreren Industriesaugern abgepumpt. Der Einsatz war gegen 02:00 Uhr beendet.

Im Einsatz waren zwei Fahrzeuge mit acht Einsatzkräften.